C.1. medizinische Notversorgung

Die Mitarbeiter der Straßensozialarbeit haben die Erfahrung gemacht, dass Klientinnen und Klienten erst dann eine Arzt-Praxis aufsuchen, wenn sie selbst lebensgefährliche oder äußerst schmerzhafte Zustände erreichen. Äußere Verletzungen und infektiöse Haut- oder Organerkrankungen werden oft nicht behandelt – aus Scham oder Gleichgültigkeit sich selbst gegenüber.
Um dies zu ändern und um die Allgemeinheit vor dem Ansteckungsrisiko zu schützen, wurde das medizinische Notfallprojekt gegründet.

Herr Dr. Galonska, pensionierter Arzt aus Wulften, hat an zwei Tagen pro Woche je vier Stunden Sprechzeit- und Behandlungsdienst. Das Projekt hat sich als sehr segensreich erwiesen, (siehe: Übersicht der behandelten Erkrankungen).


Kosten fallen an für Fahrtkosten, Miete, Verbrauchsmaterialien in Höhe von 12.520,64€. Davon sind bereits 5.000,-€ durch die Spende einer Stiftung gedeckt. 7.520,64€ fehlen noch. Die Straßensozialarbeit ist hier dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Jede Zuweisung hilft, die Grundversorgung besonders benachteiligter Menschen sicherzustellen.